THEMA
Unter dem Oberthema DENKEN & FÜHLEN soll die Leitfrage an diesem Tag lauten: Woher kommen die Bilder, die wir von uns haben? Wie weit können wir Ihnen trauen?
WER
Einleitung und Moderation: Prof.Dr.phil Dipl.theol Gerd Doeben-Henisch (Prof.emeritus Frankfurt University of Applied Sciences, Mitglied im Vorstand des Instituts für Neue Medien)
ORT
INM – Institut für Neue Medien, Schmickstrasse 18, 60314 Frankfurt am Main (siehe Anfahrtsskizze) Parken: Vor und hinter dem Haus sowie im Umfeld gut möglich.
ZEIT
Beginn 15:00h, Ende 18:00h. Bitte unbedingt pünktlich, da nach 15:00h kein Einlaß.
ESSEN UND TRINKEN
Es gibt im INM keine eigene Bewirtung. Bitte Getränke und Essbares nach Bedarf selbst mitbringen (a la Brown-Bag Seminaren)
PROGRAMM
Bis 15:00h ANKOMMEN
15:00 – 15:30h IMPULSREFERAT zu Woher kommen die Bilder, die wir von uns haben?
15:30– 15:50h Zeit zum INDIVIDUELLEN FÜHLEN (manche nennen es Meditation)
15:50 – 16:00h ASSOZIATIONEN INDIVIDUELL NOTIEREN
16:00 – 16:40h Erste Diskursrunde (Mit Gedankenbild/ Mindmap)
16:40 – 16:55h BEWEGUNG, TEE TRINKEN, REDEN
16:55 – 17:30h Zweite Diskursrunde (Mit Gedankenbild/ Mindmap)
17:30 – 17:45h BEWEGUNG, TEE TRINKEN, REDEN
17:45 – 18:00h AUSBLICK, wie weiter
Ab 18:00h VERABSCHIEDUNG VOM ORT
Irgendwann: BERICHT(e) ZUM TREFFEN, EINZELN, IM BLOG (wäre schön, wenn)
Irgendwann: KOMMENTARE ZU(M) BERICHT(en), EINZELN, IM BLOG (wäre schön, wenn)
ERSTE GEDANKEN ZUM THEMA
Das Bild, das wir von uns selbst (und von anderen) haben, entsteht in diesem schwer fassbaren Raum der Erinnerungen an geteilten Situationen und den schwer fassbaren Vorgängen des Gedächtnisses selbst, das weitgehend unabhängig von unserem Bewusstsein arbeitet. Es ist ein großes komplexes hochdynamisches System, das ‚aus sich heraus‘ alle Eindrücke und Erinnerungen ‚sortiert‘ und ‚bewertet‘. Und, wie wir wissen, sind es nicht selten sogenannte ‚Zufälle‘, die zu bestimmten Erlebnissen und Erinnerungen führen, die dann, wenn sie nicht weiter hinterfragt werden, in uns Bilder entstehen lassen, die vielleicht ‚falsch‘ sind. Womit sich die Frage stellt, wie wir die ‚Wahrheit‘ unseres Gedächtnisses erkennen können, wenn wir die Welt gerade nur durch unser Gedächtnis kennen? Und dann die ganzen Emotionen, die noch im Spiel sind/ sein können? Wer kontrolliert die? Welchen Regeln folgen sie? Ein anderer Aspekt ist unsere Umwelt, der gesellschaftliche Kontext: wie können wir kritisch sein, wenn die Alltagswelt keinerlei Ansatzpunkte für Kritik liefert?
Zutaten für ein weiteres spannendes Gespräch sind also gegeben.
Für das Memo zu dieser Sitzung siehe HIER.
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