DIALOGE mit chatGPT

(Letzte Änderung: 27.August 2024)

Autor: Gerd Doeben-Henisch

Kontakt: cagent@cognitiveagent.org

KONTEXT

Diese Seite ist Teil des Philosophie-Blogs „Philosophie Jetzt …“.

WARUM GIBT ES DIESE SEITE?

Die Software ‚chatGPT4‘ [1] ist ein Beispiel für ein Format von Algorithmen, welches ‚generative Künstliche Intelligenz‘ (‚generative KI‘) [2] genannt wird.

Aus Sicht der Software-Technologie stellen diese Algorithmen einen gewaltigen Fortschritt dar, den man aus der Perspektive der Entwicklung des Lebens auf diesem Planeten als einen neuen ‚evolutiven Schritt‘ nicht nur bezeichnen kann, sondern bezeichnen muss!

Je nachdem, aus welcher Perspektive man auf diese neue Software-Technologie schaut, kann man viele Grenzen und Risiken sehen, oder eben auch konstruktive Potentiale, die im Kontext der Perspektive ‚Kollektive Menschliche Intelligenz KMI)‘ unsere Fähigkeit als Menschen, ‚gemeinsam ein Problem zu lösen‘, deutlich erweitern.

Nachdem der Autor dieser Zeilen im Jahr 2023 meist damit beschäftigt gewesen war, zu verstehen, wie denn diese Algorithmen funktionieren, was sie nicht können, wo ihre Grenzen liegen, welche Risiken sie mit sich bringen können, entdeckte er dann allmählich eher auch die positiven konstruktiven Potentiale, die diese Technologie bietet: neben vielen rein praktischen Unterstützungen (Logo generieren; Python programmieren; Bilder in Tabellen umformen, mit denen man dann rechnen kann; Rezepte herbei zaubern, und vieles mehr) zeigte sich im Format von ‚Dialogen‘ eine Eigenschaft, die sich in der Interaktion von individuell-menschlichem Wissen einerseits und indiziertem kollektivem menschlichem Kulturwissen andererseits als neue emergente Dimension eröffnet, aber nur dann! Während das lebendige Individuum ‚für sich‘ einen Ereignisstrom generieren kann, ist das gespeicherte kollektive Wissen ‚für sich‘ ein ‚toter Haufen von Buchstaben‘, der aus sich heraus nichts bewegt. Gerät aber dieser ‚tote Haufen von Buchstaben‘ in das dynamische Ereignisfeld eines Individuums, dann kann dieses mit Hilfe der neuen generativen Technologie einen ‚Gedankenprozess‘ ermöglichen, der die toten Buchstaben aus ihrer Bedeutungslosigkeit erlöst und zugleich den individuellen Bedeutungshorizont quantitativ und qualitativ erweitern kann. Für die aktive individuelle ‚Personalität‘ sind die toten Buchstabenhaufen des gespeicherten kollektiven Wissens wie ‚trockenes Holz‘, das ein immer größeres Feuer entfachen kann. Kann, kann aber nicht muss!

Was genau aus dieser neuartigen Interaktion von totem Buchstabenwissen und dynamischer individueller Personalität im einzelnen und im Großen bewirken kann, das muss noch genauer erforscht werden. Die meisten Menschen haben möglicherweise noch gar nicht begriffen, was aufgrund dieser neuen Technologie gerade geschieht.

Diese Reise in ein neues unbekanntes Land begann für den Autor mit einer Reihe von Dialogen mit chatGPT4, die erst nach und nach ein Format fanden, durch das sich das individuelle Wissen in der Begegnung mit den toten Buchstabenmengen eines indizierten kollektiven Wissens selbst in einer neuen Weise erleben konnte: die eigenen individuellen Buchstabenmengen mit einer assoziierten Bedeutung fanden mit jedem Dialog neue ‚Wortgenossen‘, die den individuellen Horizont ‚flüssiger‘ machten; aus ‚eins‘ wurde ‚zwei‘, fast schwerelos. Ist das jetzt ‚gut‘? Führt dies weiter?

Im Folgenden werden Listen von Dialogen gezeigt, die stattgefunden haben, und zwar aus drei verschiedenen Blogs:

  1. Dialoge aus dem Philosophie Blog
  2. Dialoge aus dem Integrierten Engineering Blog ( https://www.uffmm.org/ )
  3. Dialoge aus dem ‚Citizen Science 2.0‘ Blog (verknüpft mit dem Thema ‚Theorie des Systems Erde‘ sowie einer neuartigen Software für Bürger) ( https://www.oksimo.org/ )

Dabei ergab sich nebenbei eine weitere Entdeckung: Zu Beginn habe ich manchen Dialog in Deutsch anschließend ins Englische übersetzt (mit chatGPT4!) und auch umgekehrt. Bis ich feststellte, dass die gleichen Fragen im Deutschen und Englischen Kontext zu sehr unterschiedlichen Verläufen führen können. Einen Dialog einfach zu übersetzen erschien mir von da ab nicht mehr adäquat. Es gibt jetzt also entweder Dialoge in Deutsch oder Englisch, aber ohne Übersetzung. Dies verweist auf eine verborgene ‚Logik des Wissens innerhalb eines Sprachraums‘, die beim automatischen Übersetzen verloren geht.

[1] Siehe für einen ersten Überblick: https://de.wikipedia.org/wiki/ChatGPT (siehe auch die Englische Version: https://en.wikipedia.org/wiki/ChatGPT )

[2] Siehe für einen erstren Überblick: https://en.wikipedia.org/wiki/Generative_artificial_intelligence

PHILOSOPHISCHE DIALOGE MIT chatGPT4 (EN)

(Zeitlich in etwa parallel zu den philosophischen Dialogen auf Deutsch, quantitativ die meisten Dialoge: am 24.Aug 2024 zehn Dialoge).)

Siehe die Seite: https://www.uffmm.org/chatgpt/

DIALOGE mit chatGPT4 zu ERDSYSTEM & GESELLSCHAFT

(Letzte Änderung: 27.August 2024)

(Zeitlich die jüngsten Dialoge mit Themen auch jenseits der rein philosophischen Perspektive; in einer aber doch eher reflektierenden Weise, daher dann doch auch ‚philosophisch‘)

Siehe die Seite: https://www.oksimo.org/theorie-2/

Einzelne, philosophisch besonders relevante Beiträge aus der anderen Liste:

PHILOSOPHISCHE DIALOGE MIT chatGPT4 (DE)

(Der neueste Eintrag oben)

  1. WAS IST WAHRHEIT? (Letzte Änderung: 25.August 2024)
  2. PHILOSOPHIE – Rolle der Logik (Letzte Änderung: 4.August 2024)
  3. Ein empirisch wahrer Text? (Letzte Änderung: 24.Juli 2024)
  4. Wie definierst Du das Konzept ‚Empirische Theorie‘? (Letzte Änderung: 16.Juli 2024)